Futterernte
In einem Futterbauring, wie es der Maschinen- und Betriebshilfsring Laufen ist, spielt die Futterqualität eine entscheidende Rolle. Gras- oder Maissilage und das Heu sollten immer von bester Qualität sein damit der Ertrag aus dem Stall stimmt.
Um das Wetterrisiko zu verringern ist dabei eine hohe Schlagkraft erforderlich. In den letzten Jahren haben sich beim Mähen und Schwaden Großmaschinen durchgesetzt, die Flächenleistungen wie bei Häckslern oder großen Pressen, erlauben.
Durch den Einsatz von Großmähern mit Aufbereitermähwerken kann das Zetten oft eingespart und die Trocknungszeit bei Heu enorm verkürzt werden.
Mit Schwadformern beim Mähen oder Mähvorsätzen für GPS können zusätzlich Arbeitsgänge reduziert werden. Dadurch ist eine nie zuvor gekannte Schlagkraft möglich geworden. Zunehmende Feld-Hof Entfernungen bedingen ständig wachsende Transportkapazitäten. Mit großvolumigen Abschiebewägen oder sogar Lastwägen wird dies enorm leistungsfähig bewältigt. Erntemengen von mehreren Tausend Kubikmetern Silage, wie sie bei größeren Biogasbetrieben notwendig sind, erfordern neue Logistiksysteme bei Ernte und Einsilieren.
Auch das Pressen von Silage in Rundballen oder Großpacken hat seinen festen Platz im Angebot der Futterernte eingenommen. Neu dazu gekommen ist das Pressen von Maisrundballen, vor allem für den Verkauf.
Die Silomaisfläche hat in den letzten Jahren wieder zu genommen, während die Grassilagemengen stark von den Wachstumsbedingungen geprägt sind. Bei der Silageentnahme setzt sich immer mehr der Futtermischwagen durch. Jedes Mitglied kann durch ein vielseitiges Technikangebot im MR seinen Wünschen entsprechend bedient werden